Das Thema Ernährung ist so vielschichtig und weit reichend, dass es ihm ein eigener Blog gewidmet werden könnte. Ich möchte jedoch immer wieder dieses wichtige Thema einfließen lassen, denn es ist nicht nur für uns sondern auch für unsere Tiere bedeutsam. Ich möchte gern Denkanstöße zur Bewusstwerdung geben, denn die wenigsten machen sich Gedanken was sie zu sich nehmen.
Mit dem Ausflug in die Geltinger Birk erlebte ich Ursprünglichkeit an die ich immer wieder erinnern möchte. Diese Ursrünglichkeit steckt tief in uns und ist in jeder Zelle verankert. Dies ist bei uns aber auch bei unseren Tieren der Fall. Das ist der Kern aus dem sich eine Art so entwickelt hat, wie sie es hat.
Dieser Ursprung kann nicht abtrainiert oder weggezüchtet werden, allerhöchstens übergangen oder unterdrückt.

Wenn wir einmal bewusst an den Ursprung des Futters unserer Tiere schauen lichtet sich die Unübersichtlichkeit der Angebote. Der Wust an Futterprodunkten die uns aus den Regalen anlachen und alle samt uns weis machen wollen, dass genau dieses Futter das beste für unser Tier ist, schlägt schnell um und beschnränkt sich auf ein Mindestmaß an Auswahl. Es wird schnell klar welche Bestandteile nicht in die jeweilige Tierernährung gehören.
Mir stellt sich die Frage was Katzenpudding, Hundeleckerlies mit Schockoladengeschmack oder Kaninchendrops mit Joguhrt für einen nachhaltigen Sinn in der Tierernährung haben?!
Die Idee Hunde auf den Geschmack von Schockolade zu bringen, wobei das ,in echter Schokolade enthaltende, Theobromin doch hoch giftig wirkt, oder einem veganen Kaninchen Milchprodukte anzubieten ist haarstäubend.
Meine Hündin brachte mich zur bewussten Ernährung. Erst recherchierte ich über Tierfutter, da war meine Neugier entfacht. Wenn die Futtermittelhersteller ihr Schindluder trieben, wie sieht es dann in der Nahrungsmittelindustrie aus?
Ich möchte nach und nach die verschidenen Tiere und deren Futterbedürfnisse, sowie den damit verbundenen Irrglauben vorstellen. Denn wenige Haus- oder Nutztiere bekommen das ihm entsprechende Futter.
Artgerechte Ernährung bedeutet für uns Halter mehr Aufmerksamkeit und Engagement, mit einem nachhaltigen Erbegnis.
Aber auch unsere eigene Nahrung möchte ich nicht außen vor lassen, denn viele Lebensmittel sind aus oder mit Hilfe von tierischen Produkten hergestellt.

Es ist nicht einfach gegen den Strom zu schwimmen – doch es lohnt sich!

Ich freue mich über Anregungen und Ideen von dir!Nandu