Vor einem Jahr begleitete unsere Schlange Edgar mich häufig zu meinen Tierkommunikationen. Auf dem medialen Weg ins Reich der Tiere hatte er Zeit mir mitzuteilen was ihm auf dem Herzen lag. Für gewöhnlich waren dies „Heilsteinbestellungen“ für sein Terrarium, dieses Mal jedoch hatte er eine andere Bitte. Er fühlte sich allein und wünschte sich Gesellschaft, inform eines Weibchens.
Ich machte mich kundig, aber es gab für mich keine vertretbare Form ihn mit einem Weibchen zu vergesellschaften ohne Nachwuchs dabei zu erhalten.
Ich ließ Edgar wissen, dass ein Weibchen nicht in Frage kommen würde.
Nach einiger Zeit kam von ihm das „ok“ für männliche Gesellschaft. Dann ging alles ganz schnell. Ich sah im Internet eine passende Anzeige und am nächsten Tag holten wir die neue Schlange, ausgerüstet mit Wärmflasche und Transportbox, ab.
Auf dem Rückweg überkamen mich Zweifel, ob das alles auch gut gehen wird was wir da vor haben. Denn wir wollten ja nicht zwei Terrarien mit jeweils einer Schlange haben.
Nachdem wir zuhause angekommen waren und „Wallace“, wie wir die namenlose Schlange tauften, eine Ruhephase gönnten, wollten wir es versuchen.

Meine Intuition sagte zwar das es richtig sei sie nun zusammen zusetzten aber ich hatte auch wahnsinnig Herzklopfen und Angst.
Wallace glit langsam in das Terrarium, kurz vor Edgar angekommen schoß dieser auf einmal unter der Tonscherbe vor und raste mit einem wahnsinns Tempo durchs Terrarium. Wallace blieb zum Glück völlig entspannt und ließ Edgar in Ruhe.
Mir viel es wie Schuppen von den Augen warum ich solch eine Angst spürte. Das war nicht die erste Erfahrung mit einer männlichen Schlange die Edgar machte, nur war die letzte nicht so freundlich. Es tauchten Bilder eines Angriffes auf, ich half Edgar energetisch seine Angst abfließen und los zu lassen.
Die Situation entspannte sich und die beiden konnten sich anfreunden. Auch das Edgar bei jeder Berührung von Wallace sehr stark zuckte, was wohl eher auf seine Sensibilität seines Albinismusses zurückzuführen ist, als auf den früheren Angriff, nahm Wallace entspannt hin.

Diese Erfahrung hat mir Eindrucksvoll gezeigt  auf welche Wege unsere Intuition uns lenkt, wenn wir sie lassen, auch wenn der Interlekt es noch gar nicht zuordnen kann.